19. Mai 2025

Im Jahr 2010 gründete David Allemann gemeinsam mit Caspar Coppetti und Olivier Bernhard die heute weltbekannte Schweizer Sportmarke On – inspiriert von einer Idee während einer Wanderung. Die Freunde wollten Menschen durch innovative, leistungsstarke und designgetriebene Produkte zur Bewegung inspirieren. Was als mutiges Start-up mit einer Vision begann, ist heute ein globaler Player im Sportmarkt mit einem beeindruckenden Börsenwert von 16 Milliarden USD an der New York Stock Exchange. 4 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet On in der Schweiz, der Rest weltweit. Das Unternehmen wächst rasant – allein im ersten Quartal 2025 konnte der Umsatz um über 40 Prozent gesteigert werden.

Im Rahmen seines Referats gewährte David Allemann faszinierende Einblicke in die Geschichte und Zukunft von On. Er sprach über den Weg von der ersten Idee bis zur dritt-stärksten Laufschuhmarke der Welt. Eine Erfolgsgeschichte, die von Innovation, Technologie und Design aus Zürich getragen wird. On ist fest in der Schweiz verwurzelt – nicht nur emotional, sondern auch strukturell. Forschung, Entwicklung, Design und zentrale Unternehmensfunktionen sind in Zürich angesiedelt. Die Schweiz bietet die idealen Bedingungen: Talent, Lebensqualität, Stabilität und globale Anbindung. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 3600 Mitarbeitende, davon über 1100 am Hauptsitz in Zürich. Was On besonders macht, ist nicht nur das Produkt, sondern auch der Spirit: On zieht weltweit die besten Talente an – Menschen, die mit Überzeugung und Leidenschaft an einer gemeinsamen Vision arbeiten. Dieser Spirit ist das Herzstück des Unternehmens.

On plant den gezielten Ausbau zur führenden globalen Premium-Sportmarke – über Schuhe hinaus. Besonders im Fokus steht das starke Wachstum im Bekleidungssegment sowie die strategische Expansion mit eigenen Stores in internationalen Metropolen. Mit Technologien wie LightSpray will On nicht nur die Performance revolutionieren, sondern auch den Produktionsprozess neu definieren.

Die zahlreichen Fragen im Anschluss beantwortete David Allemann detailliert und sympathisch. Danach lud Urs Baertschi die Teilnehmenden im Namen der ZVG zu einem Apéro ein.